Medikamente gegen Prostatitis: wirksame Behandlung.

Prostatitis ist eine ziemlich häufige Erkrankung, von der Männer über 25 Jahre betroffen sind. Prostatitis ist ein akuter oder chronischer Entzündungsprozess, der in der Prostata auftritt. Eine der häufigsten Ursachen für dieses heimtückische Leiden ist eine Harnröhrenentzündung als Folge einer Urethritis oder Gonorrhoe.

Um Komplikationen der Prostatitis vorzubeugen, ist es wichtig, die ersten Symptome der Krankheit rechtzeitig zu erkennen: häufiges Wasserlassen, Schmerzen im Unterbauch, Fieber. Nach Bestätigung der Diagnose "Prostatitis" verschreibt der Urologe Medikamente gegen Prostatitis, deren Wahl vom klinischen Bild der Krankheit abhängt.

Medikamente gegen Prostatitis

Wirksame Antibiotika zur Behandlung von Prostatitis bei Männern.

Wie die medizinische Praxis zeigt, sind Antibiotika eines der wichtigsten Medikamente zur Behandlung von Prostatitis bei Männern. Solche Medikamente werden während einer Verschlimmerung der Krankheit sowie bei einer Zunahme der klinischen Manifestationen der Krankheit verschrieben.

Eine antibakterielle Behandlung wird verschrieben, nachdem die am Auftreten der Prostatitis beteiligte Flora identifiziert und der Grad der Empfindlichkeit gegenüber den ausgewählten Medikamenten bestimmt wurde. Die wirksamsten Antibiotika zur Beseitigung von Prostataentzündungen sind Medikamente aus der Gruppe der Fluorchinolone.

Vor der Anwendung muss jedoch die tuberkulöse Ätiologie des Entzündungsprozesses ausgeschlossen werden.

Diese Medikamente werden bei verschiedenen Erkrankungen des Urogenitalsystems eingesetzt. Die Anwendung ist bei allen Arten von Entzündungen der Prostata wirksam.

Fluorchinolone haben sich bei den folgenden Bedingungen gut bewährt:

  • Prostatitis jeglicher Ätiologie;
  • erkrankungen der Harnwege entzündlicher Natur;
  • Nierenpathologie.

Folgende Bedingungen sind absolute Kontraindikationen für den Termin:

  • Unverträglichkeit gegenüber den Bestandteilen des Arzneimittels;
  • epileptische Anfälle;
  • allergische Reaktionen auf Medikamente aus der Gruppe der Fluorchinolone;
  • Alter bis achtzehn Jahre.

Die folgenden Pathologien sind relative Kontraindikationen für die Anwendung:

  • Herz- und Nierenversagen;
  • übertragener Myokardinfarkt;
  • Neigung zu Krampfanfällen.

Vor der Anwendung muss ein Test auf Empfindlichkeit gegenüber den Bestandteilen des Arzneimittels durchgeführt werden.

Arzneimittel, die die Durchblutung der Prostata verbessern.

Eine der Ursachen für Prostatitis ist eine schlechte Durchblutung der Beckenorgane.

Um die Mikrozirkulation des Blutes in der Prostata zu normalisieren, verschreiben Ärzte spezielle Medikamente.

Sie sind Hilfsstoffe bei der Behandlung der Prostata. Der Hauptwirkstoff verbessert die Durchblutung der Prostata und reduziert so den Entzündungsprozess. Wie klinische Studien gezeigt haben, lindern Medikamente nicht nur die akuten Manifestationen der Prostatitis, sondern wirken auch auf die Ursache des Ausbruchs der Krankheit ein.

Alpha-Blocker: wirksame Behandlung von Prostatitis bei Männern

Alpha-Blocker wirken auf Nervenenden in der Prostata und den Harnwegen und lindern Krämpfe der glatten Muskulatur.

Medikamente werden verschrieben, um Verspannungen in der glatten Muskulatur der Prostata zu lösen. Kontraindikation für die Anwendung ist Überempfindlichkeit und Kindheit.

Es ist unmöglich, das beste Medikament für eine Prostataentzündung selbst auszuwählen, da die medikamentöse Behandlung direkt von der Krankheitsursache und der Art des Erregers abhängt. Am häufigsten werden Medikamente für die Pathologie in Kombination miteinander verschrieben, was eine wirksame Behandlung bietet.